Das Denkzeichen besteht aus Wandskulpturen und Augmented Reality Modellen, die in einem gemeinsamen Prozess mit Partner*innen aus den Bereichen Kunst, Kultur und Bildung aus den sieben Regionen gestaltet werden sollen, die vom deutschen Kolonialismus betroffen sind. Dazu gehören: Ghana, Togo, Kamerun, Namibia, Tansania, Papua-Neuguinea und Deutschland. Mit einer Gruppe von bis zu zehn Teilnehmer:innen in jeder Region werden in dreitägigen Workshops 3D Modelle für die Wandskulpturen und Augmented Reality Erlebnisse erstellt.
Die Wandskulpturen werden an der Außenfassade des Neubaus auf individuell gefertigten Platten und Metallstangen angebracht. Die Tafeln sind so gestaltet, dass sie bis zur Höhe der Hand einer Person drehbar sind, und damit ein interaktiver Umgang mit den Objekten möglich ist. Sie werden in einem CNC-Fräsprozess aus recycelten Materialien hergestellt und auf der Rückseite mit beschrifteten Metalltafeln ergänzt. Die Inhalte werden in den Workshops entwickelt und können Symbole, Figuren oder abstrakte Konzepte beinhalten. Dazwischen befinden sich virtuelle Modelle, die über Smartphones oder Tablets betrachtet werden können. Auf diese Weise soll eine audiovisuelle Umgebung aus Formen, Texten und Klängen entstehen.
informationen
Objekttitel | The Ghost Of A Memorial |
Material | Kunststoffe/ Textil/ Harz |
Name | Rebecca Korang & Jeremiah Ikongio |